Tipps von mir, wie Hoteliers sich gegen die großen Plattformen behaupten können

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In der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) ist ein Artikel von Raphaela Kwidzinski erschienen, der sich mit den großen Buchungsplattformen („Online Travel Agencys“) befasst und in dem ich Hotelbetreibern ein paar Tipps gebe, wie sie sich selbst im Internet besser sichtbar machen können:

Denn einige Hotels schaffen es offenbar nicht einmal, ihren USP, also ihr Alleinstellungsmerkmal, auf der eigenen Webseite zu kommunizieren. Darauf machte Andre Alpar, Gründer eines Online-Zigarren-Handels und Experte im Bereich Suchmaschinen-Optimierung (SEO) aufmerksam. „Auf der Webseite meines Urlaubshotels an der Ostsee stand zwar lapidar ‚Fahrradverleih‘, aber nicht, dass die dort tatsächlich über 80 gut ausgestattete Leihräder in allen Größen stehen haben“, berichtet der zweifache Vater von seiner jüngsten Erfahrung mit der Hotelbranche. „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die Räder für meine Kinder sicherlich nicht mit dem Auto mit in den Urlaub gebracht.“

Das Fahrrad-Thema sei nur ein stellvertretendes Beispiel für viele Dinge, die von den Hotels einfach zu selten kommuniziert werden, aber für den Gast von großem Nutzen sein könnten. Alpars Tipp an die Hoteliers: „Die Inhalte, die eure Concierges häufig gefragt werden, solltet ihr in attraktiver Form auf der Webseite bringen.“ Und mit themenverwandten Inhalten – in diesem Fall beispielsweise Informationen zu Radstrecken in der Region – könnten Hoteliers zusätzlichen Traffic auf ihrer Homepage erzielen, also sogenanntes Content-Marketing betreiben. Letzteres zielt mit interessanten Inhalten ebenfalls auf Kunden aus der potenziellen Zielgruppe ab, ohne ihnen sogleich ein Buchungsangebot zu unterbreiten. Übergeordnetes Ziel ist erst einmal Reichweite. Mit Content-Marketing können Hoteliers zudem Inhalte im Netz bieten, über die die großen Buchungsportale so nicht verfügen. Ein kleiner Vorteil für die Einzelanbieter in Zeiten der „Plattform-Ökonomie“.

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von Andre